Auf dem Landesjugendtreffen sind selbstverständlich zahlreiche Sanitäter*innen unterwegs, um für die Sicherheit der zahlreichen Teilnehmer*innen und Helfer*innen zu sorgen.
Wir haben uns mit zwei von ihnen ein bißchen unterhalten.
Wir sprechen mit Katharina und mit Jonathan.
Hallo ihr beiden, aus welcher Gliederung kommt ihr?
(K)atharina: Hi ich komme aus der Gliederung Elmshorn.
(J)onathan: Ich gehöre der Gliederung Neumünster an.
Welche Ausbildung habt ihr?
K:/J: Wir sind beide Sanitäter*innen (SAN B)
Wie seid ihr zur DLRG gekommen?
K: Ich bin dank meines Vaters im Endeffekt in die DLRG reingeboren worden.
J: Mir macht es Spaß, anderen Leuten zu helfen. Ich würde fast sagen, das Helfer Syndrom hat bei mir zugeschlagen.
Was motiviert euch dazu, diese Aufgabe zu übernehmen?
K:/J: Wir haben generell einfach Spaß daran Leuten zu helfen. Das Lächeln, selbst wenn wir nur ein Pflaster kleben, macht uns einfach glücklich.
Wir verweisen hier nochmal aufs Helfer Syndrom.
Zum wievielten Mal macht ihr den Sanitätsdienst?
K: Dieses Jahr zum ersten Mal.
J: Für mich steht dieses Jahr das sechste Jubiläum an.
Wie sieht ein typischer Tagesablauf bei euch aus?
K:/J: Grundsätzlich stehen wir natürlich auf und gehen zum Frühstück, denn ohne Mampf kein Kampf. Danach gehen wir in verschiedenen Bereichen Streife und helfen Leuten, falls Hilfe benötigt wird. Entweder kommen die Leute zu uns oder wir sehen es direkt. Wenn es weiter weg ist, werden wir über Funk alarmiert.
Welche Ausrüstung habt ihr mit?
K:/J: Wir haben Verbandsmaterial, Diagnostik und Mittel wie Guedeltuben für das Atemwegsmanagement. Außerdem verfügen wir über einen Krankentransportwagen (KTW).
Was macht euch am meisten Spaß auf diesem Landesjugendtreffen?
K:/J: Die Gemeinschaft, die generelle Atmosphäre und dass wir ständig neue Leute kennenlernen.
Was war bis jetzt euer lustigster Moment dieses Wochenende?
K:/J: Eindeutig dieses Interview.
Was war euer schlimmstes Erlebnis?
J: Mein schlimmstes Erlebnis war ein Schwimmbadblackout.
Wir möchten Katharina und Jonathan herzlich für ihre Zeit und ihre wertvollen Einblicke danken. Ihr Einsatz und ihre Bereitschaft, anderen zu helfen, sind inspirierend und zeigen, dass der Sanitätsdienst eine unverzichtbare Rolle bei dem Landesjugendtreffen spielt.